Während die einen Anwältinnen mit Freude und Erfolg in der Kanzlei arbeiten, haben die anderen Anwältinnen überhaupt keine Lust mehr in die Kanzlei zu fahren, da sie dort mit Stress, nervenden Mandanten, unharmonischem Team und/oder suboptimalen Gewinnen zu kämpfen haben.
Doch wie kommt es dazu? Ich zeige dir die 7 häufigsten Fehler in der Kanzlei:
1. Unbewusste fachliche Ausrichtung
Welche Fachrichtung und welche Mandanten möchtest Du betreuen?
Diese Frage haben sich viele Anwältinnen (hoffentlich) am Anfang Anwaltstätigkeit gestellt. Haben sie die Ausrichtung auch weiter verfolgt oder ist mit der Zeit eher ein Gemischtwarenladen daraus geworden? Oftmals verächtlich als Feld-Wald-Wiesen-Anwältin verpönt. Hast Du Dich bewusst für eine Feld-Wald-Wiesenkanzlei entschieden? Das entscheidende Wort dabei ist das Wort bewusst. Es darf kein Zufall sein, welche Mandate bearbeitet werden.
2. Unklare Honorarvorstellungen
Im Studium haben wir nicht wirklich gelernt, wie wir das Mandat abrechnen. Wenn Du Dir erst am Ende des Mandates Gedanken darum machst, wie Du die Sache überhaupt abrechnen kannst und was unter dem Strich dabei herauskommt, dann ist es nicht zielführend. Gewöhne Dir daher an, bereits am Anfang des Mandates zu überlegen, wie Du die Sache abrechnen kannst bzw. abrechnen möchtest und kommuniziere das am Beginn des Mandates gegenüber dem Mandanten.
3. Keine Wunschkanzlei
Viele Anwältinnen haben damals ihre Anwaltstätigkeit begonnen, die Kanzlei vom Seniorpartner übernommen und sind dort mit eingestiegen, so dass die Kanzlei so war, wie sie war.
Sie haben sich nicht vor ihrem inneren Auge vorgestellt, wie ihre Wunschkanzlei aussieht , welche Menschen darin arbeiten und welche Einrichtung diese hat.
Nun werden einige von euch sagen, das ist doch nun egal, wie der Schreibtisch und das Bild an der Wand aussieht. Hauptsache ist, die Akten werden ordentlich bearbeitet. So ist es aber für den Mandanten und auch für einen selbst nicht.
Es macht einen Unterschied, ob Du in einem schönen, modernen Hotelzimmer sitzt mit einem tollen Ausblick oder ob Du in einem abgewohnten schäbigen Hotelzimmer sitzt mit Blick auf den unsauberen Hinterhof.
Und genau das wirkt sich auf Dich, Dein Team und Deine Mandanten aus. Damit meine ich nicht eine teure, durchgestylte Kanzlei, sondern eine Kanzleiumgebung, in der Du Dich wohlsfühlst.
4. Kein Anwältinnen-Mindset
Mindset- auch so ein Modewort denken jetzt vielleicht einige von euch. Du musst nur das richtige Mindset haben und dann läuft es. Auch das ist nur die halbe Wahrheit. Nur an Dein Ziel zu glauben, wird Dich nicht an Dein Ziel führen. Entscheidend ist, dass Du es wirklich in Deinem Unterbewusstsein verinnerlichst, was für eine Anwältin Du sein willst.
Siehst du Dich als selbstsichere, erfolgreiche und glückliche Rechtsanwältin?
Verhalte Dich daher jetzt schon so, wie Du als Anwältin eigentlich sein möchtest. Dabei geht es nicht darum, eine Person zu spielen, sondern diese Person tatsächlich zu sein.
Wir haben unsere Meinungen zu bestimmten Themen, unsere Gedanken zu Dingen, die uns umgeben und mit denen wir leben. Wir haben ein inneres Bild von uns als Person und als Anwältin. Dieses ist geprägt von den vergangenen Erfahrungen in Kanzleien, von Kollegen, von unserer Umgebung und auch von unseren Limitierungen. Daher beeinflussen unsere Gedanken darüber auch unser Selbstbild. Ändere es daher und sei die Anwältin, die Du sein möchtest.
5. Kein Team in der Kanzlei
Woran erkennt man eigentlich ein gutes Team in der Rechtsanwaltskanzlei?
Ist es folgender Satz: Wir haben immer lustige Weihnachtsfeiern bis morgens um 3 Uhr?
Ja, das kann ein Indiz sein. Wenn aber die Fluktuation trotz der lustigen Weihnachtsfeiern hoch ist, dann läuft es falsch in der Kanzlei. Dieses zu erkennen, ist bereits der Anfang der Lösung. Aber wie soll man es ändern? Helfen Gehaltserhöhungen oder Weihnachtsgeld?
Das New York Magazine berichtete über ein Experiment des Psychologieprofessors Dan Ariely, in dem dieser untersuchte, was Mitarbeiter am ehesten für die bevorstehende Arbeitswoche motiviert: ein Gehaltsbonus, ein Lob vom Chef oder ein Gutschein für eine Pizza am Abend?
Diejenigen, die einen Gutschein für eine Pizza erhielten, waren am motiviertesten, dicht gefolgt von dem Lob des Chefs. Deutlich abgeschlagen war der Gehaltsbonus.
Dieses zeigt, dass es vielfältige Möglichkeiten gibt, ein gutes Miteinander in der Kanzlei zu fördern. Ansonsten werden die Mitarbeiter kein Team, sondern nur eine Gruppe von Personen, die nebeneinander im Büro sitzen.
6. Keine Lösungsideen
Du weißt, dass es so, wie es gerade ist, nicht weitergehen kann. Du hast aber keine Idee, wie Du dieses ändern kannst.
Bevor Du überhaupt überlegst, wie Du die Situation ändern könntest, werden diese Gedanken gleich weggewischt, da Dir zig Gedanken kommen, warum dieses gerade nicht geht.
Es ist wichtig, dass Du Dein Ziel nicht aus den Augen lässt, sondern den Weg dahin änderst. Das ist manchmal viel einfacher gesagt, als getan. Es ist oft der Weg raus aus der Komfortzone, etwas Anderes zu machen, als man es gewohnt ist. Das heißt nicht, dass es schwerer geht, sondern “nur” anders.
Dabei ist es wichtig, dass Du Unterstützung auf Deinem Weg hast. Die Unterstützung durch Deine Familie und Freunde ist Dir bestimmt gewiss. Dieses war bei mir ebenso, aber das erforderliche Wissen habe ich von anderen Mentoren und Coaches erhalten. Dabei ist natürlich die juristische Expertise von erheblichen Vorteil, da ich weiß, worauf es ankommt.
Einzige Voraussetzung ist dabei, dass Du Dich auf Diesen Weg einlässt. Du selbst bist der Schlüssel, um Dich zu einer glücklichen und erfolgreichen Rechtsanwältin zu verwandeln.
Den Weg gehe ich mit Dir zusammen mit meinem Coaching-Programm.
Es ist meine Mission, Dir auf dem Weg zu einer glücklichen und erfolgreichen Anwältin zu helfen, damit Du Dein volles Potential ausschöpfen kan
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Auf Dich als glückliche und erfolgreiche Anwältin, auf Deine Erfüllung und auf Deinen Wohlstand.
Ich freue mich auf Dich.
Herzlichst, Deine Julia